Die Baubranche ist auf dem Weg in eine tiefe Krise. Im vorangegangenen Blogbeitrag haben wir auf die Gründe für den Rückgang der Bauprojekte hingewiesen. Während die Zinsen und damit die Kosten für die Baufinanzierung steigen und gleichzeitig Baumaterialien zum Teil schwer und teuer zu beschaffen sind, stehen auf der anderen Seite gut gemeinte Förderprogramme, die jedoch zu restriktiv sind. Die Folgen sind nicht nur für den Wohnungsmarkt dramatisch, sondern auch für die Baubranche mit ihren rund 2,33 Millionen Beschäftigten. Die DWG eG aus Großwallstadt setzt sich mit durchdachten Bauprojekten für eine Entschärfung der Situation am Wohnungsmarkt ein – aber was kann gegen die Zurückhaltung bei der Planung neuer Bauvorhaben getan werden?
Kategorie: Aktuelles
Steigende Zinsen, hohe und vor allem komplexe Anforderungen hinsichtlich Klima-, Schall- und Brandschutz sowie zeitaufwendige Anträge und Genehmigungsabläufe und viel zu wenig Bauland, das zudem überteuert ist – all diese Faktoren erschweren es, Neubauprojekte umzusetzen. So ist es wenig überraschend, dass die aktuelle Regierung ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich nicht nur knapp verfehlt, sondern mit 295.000 Wohnungen im letzten Jahr weit davon entfernt war. 2023 werden voraussichtlich sogar nur 250.000 Wohnungsbauprojekte realisiert. Der Wohnungsmarkt bleibt weiter angespannt und die DWG eG aus Großwallstadt setzt weiterhin alles daran, mit durchdachten und innovativen Bauvorhaben einen Teil zur Entlastung vieler Wohnungssuchender beizutragen.
Am 8. September war es so weit: Nach monatelangen Diskussionen wurde das neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) durch den Bundestag beschlossen. Zwar muss sich Ende September noch der Bundesrat mit dem sogenannten Heizungsgesetz befassen, doch nach aktuellem Stand wird die Novelle des GEG am 01.01.2024 in Kraft treten. Der Grundtenor des Gesetzes ist: Ab 2024 muss jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbarer Energie laufen. Ab 2045 sollen dann gar keine Heizungen mehr mit Öl oder Gas betrieben werden. Die DWG eG wirft einen Blick auf die wichtigsten Eckpunkte des durchaus umstrittenen Heizungsgesetzes.
In Bad Kreuznach verfügt die DWG eG ja nicht nur über ein Bestandsobjekt in der Wilhelmstraße, sondern hat vor einigen Monaten auch ein Grundstück in der Rüdesheimer Straße erworben. Auf diesem steht derzeit noch eine alte, mittlerweile nicht mehr genutzte Halle. Diese leerstehende Bestandsbebauung soll jedoch bald neuen Plänen der Genossenschaft aus Großwallstadt weichen: Nach dem Abriss ist dort der Bau eines Wohngebäudes mit rund 55 Wohnungen und einer Wohnfläche von mehr als 3.000 Quadratmetern geplant. Ein Neubau dieses Umfangs erfordert einiges an Planungsaufwand. Die Erfahrungen mit diesem Prozess möchte die DWG eG in diesem Beitrag noch einmal darlegen.
Wie Mitte Juni auf diesem Blog angekündigt, fand am 29.06. die diesjährige Generalversammlung der DWG eG statt. Nach den guten Erfahrungen der vergangenen drei Jahre wurde die Versammlung der Genossenschaft erneut als hybride Veranstaltung durchgeführt. Die Mitglieder konnten also wahlweise in Präsenz am Versammlungsort in Großwallstadt teilnehmen oder sich virtuell zuschalten lassen. Ein kurzer Bericht zum diesjährigen Event.
Seit einigen Jahren hält die DWG eG ein Wohn- und Geschäftshaus in der Wilhelmstraße in Bad Kreuznach im Bestand. Bereits zum Zeitpunkt des Erwerbs stand die Gewerbeeinheit im Erdgeschoss leer, nachdem viele Jahre zuvor ein Lebensmittelhandel die Fläche gekündigt hatte. Jetzt hat die Genossenschaft aus Großwallstadt einen neuen Mieter gefunden, der dieser Gewerbefläche bald neues Leben einhauchen wird. Das nimmt die DWG eG als Anlass, die Erfahrungen der letzten Jahre mit dem Objekt noch einmal zusammenzufassen.
Nachhaltigkeit ist auch, beziehungsweise besonders im Gebäudebereich ein großes Thema. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und Umwelt betrifft dabei nicht nur so naheliegende Aspekte wie den Einsatz von effizienten und klimaschonenden Heizungslösungen oder die Vermeidung von ökologisch bedenklichen Baumaterialien. Auch bestehenden Wohnraum so lange wie möglich in Gebrauch zu halten und leerstehende Wohnflächen wieder nutzbar zu machen, trägt zu einer nachhaltigen Wohnwirtschaft bei. Genau dies leisten Revitalisierungsmaßnahmen, wie sie die DWG eG in ihrem Objekt in Haibach jetzt abgeschlossen hat. Die Genossenschaft aus Großwallstadt hat dort ihren reichen Erfahrungsschatz eingesetzt, um zwei Einheiten in dem unlängst erworbenen Gebäude wiederzubeleben.
Vor ziemlich genau fünf Jahren hat die DWG eG in Offenbach ein markantes Gebäude direkt neben dem Hauptbahnhof gekauft: die Alte Post in der Bismarckstraße. Das denkmalgeschützte Haus, das über mehrere Jahrzehnte Sitz der Hauptpost war, stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit vielen Jahren zu großen Teilen leer. Dieses brachliegende Potenzial in erstklassiger Lage wollte die Genossenschaft aus Großwallstadt heben und das Objekt im Sinne ihres Förderzweckes der wohnwirtschaftlichen Nutzung zuführen. Doch im Leben kommt es oft anders als vorhergesehen, und so hat die anfängliche Intention der Wohnungsbaugenossenschaft in den knapp drei Jahren seit dem letzten Bericht entscheidende Änderungen erfahren. Da diese neuen Pläne nunmehr ein erfreuliches Ende gefunden haben, berichtet die DWG eG in dieser Woche über die Erfahrungen mit dem Projekt.
Mieter müssen bereits seit Jahren die Erfahrung machen, dass guter und lebenswerter Wohnraum zu bezahlbaren Preisen in Deutschland kaum zu bekommen ist. Wo es schon in „normalen“ Wohnlagen schwierig sein kann, eine Wohnung zu finden, ist es in besonders gefragten Regionen oft nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Auch in derart beliebten Lagen ist die DWG eG stets bemüht, den Wohnraumbedarf ihrer Mitglieder bestmöglich zu decken. Ein Beispiel hierfür ist der rheinland-pfälzische Kurort Bad Kreuznach, in dem die Genossenschaft aus Großwallstadt die hohe Wohnungsnachfrage bereits mit einem Objekt in der Wilhelmstraße bedient. Zusätzlich zu diesem Bestandsgebäude, in dem das Wohnraumangebot durch die Umwidmung einer Gewerbefläche ausgeweitet werden soll, hat die DWG eG kürzlich ein weiteres Objekt in Bad Kreuznach in ihr Immobilienportfolio aufgenommen: ein Grundstück, für das die Genossenschaft aus Großwallstadt große Pläne hat.
Die verpflichtende regelmäßige Kontrolle durch einen unabhängigen Prüfungsverband stellt einen wichtigen Baustein der Seriosität und Stabilität des genossenschaftlichen Geschäftsmodells dar. Erst im Mai wurde an dieser Stelle über den Beginn der diesjährigen Pflichtprüfung bei der DWG eG berichtet. Dieser Prüfungsprozess ist mittlerweile abgeschlossen und der Prüfbericht liegt vor. Wie aufgrund der positiven Erfahrungen aus den Vorjahren bereits damals vermutet, fanden die Prüfer bei der Genossenschaft aus Großwallstadt auch diesmal keinerlei Grund für Beanstandung und stellten für das Geschäftsjahr 2022 einen einwandfreien Prüfungsbericht aus.