Hausverwaltungen sind aus der Immobilienwirtschaft kaum noch wegzudenken. Vor allem größere Mehrparteienhäuser kommen ohne einen derartigen Dienstleister meist kaum noch aus. Dabei macht es jedoch einen entscheidenden Unterschied, ob es sich bei den Wohnungen in dem Gebäude um Miet- oder Eigentumswohnungen handelt. Denn nicht nur nennt sich eine Hausverwaltung je nach der Art der Wohnung anders, sie hat auch komplett andere Aufgaben. In dieser Woche möchte die DWG eG noch einmal auf die Unterschiede dieser beiden Tätigkeitsbereiche eingehen.
Schlagwort: Wohnraum
Seit einigen Jahren hält die DWG eG ein Wohn- und Geschäftshaus in der Wilhelmstraße in Bad Kreuznach im Bestand. Bereits zum Zeitpunkt des Erwerbs stand die Gewerbeeinheit im Erdgeschoss leer, nachdem viele Jahre zuvor ein Lebensmittelhandel die Fläche gekündigt hatte. Jetzt hat die Genossenschaft aus Großwallstadt einen neuen Mieter gefunden, der dieser Gewerbefläche bald neues Leben einhauchen wird. Das nimmt die DWG eG als Anlass, die Erfahrungen der letzten Jahre mit dem Objekt noch einmal zusammenzufassen.
Nachhaltigkeit ist auch, beziehungsweise besonders im Gebäudebereich ein großes Thema. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und Umwelt betrifft dabei nicht nur so naheliegende Aspekte wie den Einsatz von effizienten und klimaschonenden Heizungslösungen oder die Vermeidung von ökologisch bedenklichen Baumaterialien. Auch bestehenden Wohnraum so lange wie möglich in Gebrauch zu halten und leerstehende Wohnflächen wieder nutzbar zu machen, trägt zu einer nachhaltigen Wohnwirtschaft bei. Genau dies leisten Revitalisierungsmaßnahmen, wie sie die DWG eG in ihrem Objekt in Haibach jetzt abgeschlossen hat. Die Genossenschaft aus Großwallstadt hat dort ihren reichen Erfahrungsschatz eingesetzt, um zwei Einheiten in dem unlängst erworbenen Gebäude wiederzubeleben.
Vor ziemlich genau fünf Jahren hat die DWG eG in Offenbach ein markantes Gebäude direkt neben dem Hauptbahnhof gekauft: die Alte Post in der Bismarckstraße. Das denkmalgeschützte Haus, das über mehrere Jahrzehnte Sitz der Hauptpost war, stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit vielen Jahren zu großen Teilen leer. Dieses brachliegende Potenzial in erstklassiger Lage wollte die Genossenschaft aus Großwallstadt heben und das Objekt im Sinne ihres Förderzweckes der wohnwirtschaftlichen Nutzung zuführen. Doch im Leben kommt es oft anders als vorhergesehen, und so hat die anfängliche Intention der Wohnungsbaugenossenschaft in den knapp drei Jahren seit dem letzten Bericht entscheidende Änderungen erfahren. Da diese neuen Pläne nunmehr ein erfreuliches Ende gefunden haben, berichtet die DWG eG in dieser Woche über die Erfahrungen mit dem Projekt.
Mieter müssen bereits seit Jahren die Erfahrung machen, dass guter und lebenswerter Wohnraum zu bezahlbaren Preisen in Deutschland kaum zu bekommen ist. Wo es schon in „normalen“ Wohnlagen schwierig sein kann, eine Wohnung zu finden, ist es in besonders gefragten Regionen oft nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Auch in derart beliebten Lagen ist die DWG eG stets bemüht, den Wohnraumbedarf ihrer Mitglieder bestmöglich zu decken. Ein Beispiel hierfür ist der rheinland-pfälzische Kurort Bad Kreuznach, in dem die Genossenschaft aus Großwallstadt die hohe Wohnungsnachfrage bereits mit einem Objekt in der Wilhelmstraße bedient. Zusätzlich zu diesem Bestandsgebäude, in dem das Wohnraumangebot durch die Umwidmung einer Gewerbefläche ausgeweitet werden soll, hat die DWG eG kürzlich ein weiteres Objekt in Bad Kreuznach in ihr Immobilienportfolio aufgenommen: ein Grundstück, für das die Genossenschaft aus Großwallstadt große Pläne hat.
In der Innenstadt von Obernburg findet sich eines der aktuell interessantesten Neubauvorhaben der DWG eG. Auf dem Grundstück mitten in der Altstadt schafft die Genossenschaft aus Großwallstadt 17 Wohnungen, die künftig unter dem Namen „Löwen Apartments“ als Lösung für das Wohnen auf Zeit angeboten werden. Leser und Leserinnen, die das Projekt auf diesem Blog verfolgt haben, konnten nahezu live miterleben, wie die Altbebauung abgerissen und der Neubau auf der Baustelle in der Römerstraße hochgezogen wurde.
Wie berichtet, wurde bei dem zweistöckigen Wohngebäude vor einigen Monaten mit dem Innenausbau begonnen. Nicht nur dieser ist zwischenzeitlich weiter vorangeschritten, es gibt zahlreiche weitere Fortschritte von dem Bauvorhaben zu vermelden.
Gerade in Zeiten angespannter Wohnungsmärkte ist es ein Ärgernis, wenn eigentlich dringend benötigter Wohnraum leer steht. Vor allem Großstädte, in denen Wohnraum ohnehin bereits knapp und somit teuer ist, haben mit dem sogenannten spekulativen Leerstand zu kämpfen. Hier lassen Eigentümer eigentlich nutzbare Wohnungen bewusst leer stehen, weil sie auf steigende Preise am Markt für Miet- oder Verkaufsimmobilien setzen. Geht diese Rechnung auf, können die Wohnungen nach einigen Jahren mit beträchtlichem Gewinn verkauft oder deutlich teurer vermietet werden.
Neben dieser Spekulation gibt es selbstverständlich auch ganz legitime Gründe dafür, dass Wohnungen für eine gewisse Zeit leer stehen. Eine dieser Leerstands-Ursachen geht die DWG eG derzeit in einem ganz jungen Neuzugang ihres Immobilienportfolios an: In dem Ende vergangenen Jahres gekauften Dreiparteienhaus in Haibach hatten zwei der drei Wohnungen bereits beim Kauf seit geraumer Zeit leer gestanden. Hintergrund war der schlechte Zustand der beiden Einheiten. Um diesen auf das Niveau ihrer anderen Objekte zu bringen, werden die Wohnungen von der Genossenschaft aus Großwallstadt derzeit umfassend modernisiert. Mittlerweile haben die Arbeiten einen Stand erreicht, der einen Fortschrittsbericht inklusive Bildern interessant macht.
Im vergangenen Jahr hat die DWG eG ja ein Gebäude in der unterfränkischen Gemeinde Haibach erworben. Das Objekt besteht aus einem Mehrfamilienhaus mit insgesamt drei Wohnungen, von denen zwei schon zum Zeitpunkt des Kaufes seit längerer Zeit leer standen. Für diese beiden Einheiten stand von Anfang an ein umfassendes Renovierungskonzept auf der Agenda, welches im Februar in Angriff genommen wurde. Während diese Arbeiten bald abgeschlossen sein werden, hat die Genossenschaft aus Großwallstadt bereits weitere Pläne für das Objekt: Das Gebäude soll nunmehr nach WEG-Recht geteilt werden.
Im deutschen Baurecht werden sämtliche Gebäude einer bestimmten Gebäudeklasse zugeordnet. Während diese Klassifizierung Auswirkungen auf diverse Aspekte eines Bauvorhabens hat, steht ein Themenbereich im Mittelpunkt: Die Einordnung in das Gebäudeklassensystem hat einen entscheidenden Einfluss auf die Vorgaben zu den Mindestanforderungen an den baulichen Brandschutz. Die DWG eG fasst das System im aktuellen Beitrag zusammen.
In ihrem letzten Beitrag zum nunmehr erfolgreich abgewickelten Grundstückskauf in Bad Kreuznach konnte die DWG eG darüber berichten, dass ihre Bauvoranfrage von der Stadt Bad Kreuznach positiv beschieden wurde. Dabei ging es um den Bau eines Wohngebäudes mit mehr als 50 Einheiten und einer Wohnfläche von gut 3.000 Quadratmetern. Doch was genau ist eine Bauvoranfrage und wie unterscheidet sie sich von einem Bauantrag? Diese Frage will die Genossenschaft aus Großwallstadt in dieser Woche beantworten.