In den Medien in Deutschland wird seit geraumer Zeit immer wieder die Krise im Wohnungsbau zum Thema gemacht. Mit gutem Grund: Die Bautätigkeit gerade im Wohnungsbau schwächelt seit Jahren, für 2024 wird mit einem weiteren Rückgang der Bauleistungen gerechnet. Die Politik ist mit ihren Versuchen der Belebung bislang gescheitert, seit der Aufstellung ihrer wohnungspolitischen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag von 2021 hat die Regierung ihr Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen bis dato jedes Jahr verfehlt.
Vor dem Hintergrund der vorwiegend negativen Berichterstattung möchte die DWG eG in dieser Woche einen Blick auf die Zukunftsperspektiven der Wohnungsbaubranche werfen. Und eines sei vorweggenommen: Die Genossenschaft aus Großwallstadt rechnet damit, dass die Erfahrungen der kommenden Jahre merklich positiver aussehen werden.