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DWG eG: Trend geht zu Einbauküchen in Mietwohnungen

Als Wohnungsbaugenossenschaft hat die DWG eG in Sachen Wohnungsmarkt in Deutschland ihren Finger am Puls der Zeit. Und eine Entwicklung, die bei Mietwohnungen seit einigen Jahren verstärkt zutage tritt, betrifft den in vielen Haushalten wichtigsten Raum der Wohnung: die Küche. Denn immer weniger Mieter möchten sich selbst um deren Einrichtung kümmern, vielmehr gewinnen Mietwohnungen, die bereits mit einer Einbauküche ausgestattet sind, zunehmend an Popularität. Die Genossenschaft aus Großwallstadt wirft einen Blick auf diesen Trend.

Einbauküche bringt Vor- und Nachteile mit sich

Foto von Sidekix Media auf Unsplash

Der Wohnungsmarkt befindet sich, ebenso wie unsere Gesellschaft, in einem stetigen Wandel. Eine Veränderung, welche die DWG eG seit ihrer Gründung im Jahr 2000 aus eigener Erfahrung miterlebt hat, ist der Trend zur Vermietung von Wohnungen inklusive eingebauter Küche. Vor 20 Jahren noch eher die Ausnahme, sind Einbauküchen insbesondere bei Neubauten heute eher die Regel.

Für Mieter hat das klare Vorteile:

  • keine Anschaffungskosten beim Einzug
  • keine Umzugskosten für eine gegebenenfalls bestehende Küche
  • keine Probleme beim Auszug, da keine Zweitverwertung für die Küche gefunden werden muss
  • die Küche ist sofort nach Einzug nutzbar
  • weniger Arbeit mit Auf- und Abbau

Wie die Genossenschaft aus Großwallstadt hervorhebt, geht eine derartige Ausstattung für die Mieter aber auch mit gewissen Kompromissen einher. Zu diesen gehören:

  • fehlende individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Küche
  • höhere Kaltmiete
  • bei Mietverhältnissen über einen Zeitraum von zehn Jahren oder länger ist die Anschaffung einer eigenen Küche günstiger

Was hinter dem Trend zur vorhandenen Küche in Mietwohnungen steckt

Die Erfahrungen der DWG eG aus den letzten Jahren zeigen, dass die Nachfrage nach Mietwohnungen mit Einbauküchen heute deutlich höher ist als nach Einheiten ohne Küche. Aus Sicht der Genossenschaft aus Großwallstadt haben mehrere gesellschaftliche Trends zu dieser Entwicklung beigetragen, darunter nicht zuletzt die deutlich gestiegene Convenienceorientierung. Denn Komfort ist beim Verbraucher mittlerweile Trumpf – und was sich bereits in der zunehmenden Nutzung von Online-Shopping und Lieferdiensten zeigt, schlägt sich mittlerweile auch auf dem Wohnungsmarkt nieder.

Doch geht es bei der gestiegenen Beliebtheit der Einbauküche keineswegs nur um Bequemlichkeit. Auch die geänderten Lebensgewohnheiten der Menschen haben diesen Trend beflügelt, besonders die gesunkenen Mietdauern. Diese waren früher deutlich länger als heute, das zeigen auch die Erfahrungen der DWG eG. Mietverhältnisse über zehn Jahre sind mittlerweile bei Neuvermietungen, insbesondere im städtischen Bereich, die absolute Ausnahme.

Mit diesen sinkenden Mietdauern nimmt verständlicherweise auch die Bereitschaft zu hohen Anfangsinvestitionen ab. Denn auch Mietwohnungen machen anfangs beträchtliche Investition erforderlich, so wird zu Beginn des Mietverhältnisses in der Regel nicht nur die erste Monatsmiete, sondern auch eine Kaution in Höhe von drei Kaltmieten fällig. Hinzu kommen die Kosten für den Umzug und die Ausstattung der neuen Wohnung. Da hier schnell eine fünfstellige Summe zusammenkommt, nehmen viele Mieter gern eine Entlastung beispielsweise in Form einer bereits eingebauten Küche in Anspruch.

Mietwohnungen der DWG eG wahlweise mit oder ohne Küche

Vor diesem Hintergrund überwiegen für immer mehr Mietinteressenten die Vorteile einer bereits vorhandenen Küche deren Nachteile deutlich. Um jedoch auch diejenigen Mieter, die ihre eigene Küche einbauen möchten, nicht zu benachteiligen, überlässt die DWG eG ihren Mitgliedern die Wahl: Die Genossenschaft aus Großwallstadt bietet ihre Mietwohnungen sowohl mit als auch ohne Einbauküchen an, sodass der angehende Mieter frei entscheiden kann, ob er die Anschaffung selbst tätigen möchte oder nicht.

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