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Wohnungsbaugenossenschaft

Die Wohnkonzepte der DWG eG: Kompakte Wohnungen stehen im Zentrum des innerstädtischen Angebots

Das Wohnen an sich unterliegt einem stetigen Wandel – und damit verbunden ändern sich auch die Bedürfnisse der Mieter in Bezug auf den von ihnen angemieteten Wohnraum. Dieser kontinuierlichen Neudefinition der Ansprüche an modernen Wohnraum trägt die DWG eG in ihrem Immobilienbestand Rechnung, indem sie nicht nur unterschiedliche Wohnkonzepte entwickelt, sondern diese auch immer wieder an den modernen Wohnungsmarkt anpasst.

Bei den Planungen zu jedem Projekt fließen daher eingehende Überlegungen zu den Mieterbedürfnissen in alle Entscheidungen ein. Dabei versucht die Genossenschaft aus Großwallstadt, auch die Entwicklungen der kommenden Jahre zu antizipieren und in die Pläne einzubinden. Auch und gerade im Themenbereich Wohnen geht es in der Stadt in der Regel etwas schnelllebiger zu als auf dem Lande, weshalb die urbanen Wohnkonzepte einen gewissen Tätigkeitsschwerpunkt in diesem vorausschauenden Planungsansatz der DWG eG ausmachen. Wie sich dies in der Ausgestaltung der Wohnungen in den innerstädtischen Projekten der Genossenschaft niederschlägt, soll in diesem Beitrag dargelegt werden.

Raumgröße und Raumaufteilung für bezahlbaren Lebensraum in der Stadt entscheidend

Besonders die Aspekte Raumgröße und Raumaufteilung stehen bei der Schaffung von urbanem Wohnraum im Zentrum. Denn jeder Quadratmeter kostet – und in der Stadt eben deutlich mehr als in ländlicheren Wohnlagen. Bei innerstädtischen Projekten wie dem Neubauvorhaben in Mainz oder dem möblierten Apartmenthaus in Offenbach geht es der DWG eG daher in erster Linie darum, möglichst viel Funktion auf möglichst kleiner Fläche unterzubringen. Denn das Ziel der Wohnungsbaugenossenschaft, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, lässt sich nur so realisieren. Steigende Kosten für Roh- und Baustoffe, für Grundstücke und auch für Genehmigungen seitens der Bauaufsicht bedeuten, dass die Raumschnitte immer effizienter gestaltet werden müssen, um den Lebensraum in der Stadt bezahlbar zu halten.

Aus diesem Grund strebt man in Großwallstadt danach, die Fläche des Gebäudes zu maximieren und gleichzeitig nicht zu große Wohnungen zu bauen. Dadurch lassen sich mehr Einheiten pro Projekt schaffen, was die Kosten für die einzelne Wohnung reduziert.

Bei den Raumschnitten ist Kreativität gefragt

Realisieren lässt sich ein derartiges Bestreben ausschließlich mit innovative Raumkonzepten. Besonders in die Erstellung der Raumschnitte investiert die DWG eG daher viel Zeit und Kreativität: Große Flure, dunkle Ecken und ungenutzte Flächen gibt es bei diesen Wohnungen nicht. Bei aller Raumeffizienz vernachlässigt die Genossenschaft aus Großwallstadt jedoch selbstverständlich auch den Wohnkomfort nicht und legt großen Wert darauf, den künftigen Mietern einen perfekten Mix aus Zweckdienlichkeit und Gemütlichkeit zu bieten. Die langjährige Erfahrung beim Planen innerstädtischer Wohnungen schlägt sich in Raumkonzepten nieder, die lebenswert gestaltete 1-Zimmer-Wohnungen bereits ab 18 Quadratmetern und 2-Zimmer-Wohnungen ab 30 Quadratmetern möglich machen. Was auf den ersten Blick nach sehr wenig Wohnfläche klingt, ist ein Resultat langer und intensiver Planung für jedes einzelne Projekt.

Maßgeschneiderte Möbel machen es möglich

Wohnungen dieser Größen machen teilweise maßgeschneiderte Möbel unerlässlich. Deswegen ist die DWG eG bei einigen Konzepten dazu übergegangen, die Wohnungen komplett oder teilweise zu möblieren. Diese Vorgehensweise gewährleistet eine optimale Raumausnutzung und ein Maximum an Komfort für die zukünftigen Mieter. Ein weiterer Vorteil für die Mitglieder, die sich für eine möblierte Wohnung entscheiden: Wesentlich weniger liquide Mittel werden durch den Kauf von Mobiliar und Ausstattung für die neue Wohnung gebunden.

Auch bezüglich der laufenden Kosten bieten kompakte Wohnungen einen entscheidenden Vorzug: Sie sorgen für deutlich niedrigere Nebenkosten. Zum einen sind besonders die Heizkosten maßgeblich von der Größe der Wohnung abhängig. Eine kleinere Wohnung bedeutet, dass weniger Fläche beheizt werden muss und somit Heizenergie eingespart wird. Das ist nicht nur für den individuellen Geldbeutel, sondern auch fürs Klima gut.

Zum anderen fällt auch der von dem einzelnen Mieter zu zahlende Anteil an den Allgemeinkosten kleiner aus, wenn die Aufwendungen für Winterdienst, Hausmeister, Gebäudeversicherung, Wartungskosten etc. auf zahlreiche Wohnungen in einem Gebäude umgelegt werden. Die Mieter der kompakten innerstädtischen Wohnungen der DWG eG können sich also nicht nur über bezahlbare Mieten, sondern auch über ihre Nebenkostenabrechnung freuen.

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