Einige Jahre lang war die EH55-Förderung in der Versenkung verschwunden, jetzt ist sie zurück: Die Bundesregierung will die Neubauförderung für den Effizienzhaus-Standard 55 (EH55) wiederbeleben und dafür ab Mitte Dezember 2025 800 Millionen Euro bereitstellen. Hinter dieser Entscheidung steckt eine einfache Logik: Der Wohnungsbau soll angekurbelt werden, um der Wohnungsknappheit in Deutschland entgegenzuwirken. Die DWG eG begrüßt diese Wende und stellt die Eckpunkte der wiederaufgelegten Förderung vor.
Schlagwort: Wohnungsbau
Wer in Deutschland schon einmal eine neue Bleibe suchen musste, hat vor allem in Großstädten wahrscheinlich schon die persönliche Erfahrung machen dürfen, dass Wohnungen ein äußerst knappes Gut sind. Eine im Auftrag des Verbändebündnisses „Soziales Wohnen“ angefertigte Studie bezifferte Anfang Februar dieses Jahres die Zahl der bundesweit fehlenden Wohnungen auf rund 550.000. Insbesondere bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware – doch um das massive Defizit auszugleichen, wird derzeit viel zu wenig gebaut. Die Bautätigkeit anzukurbeln und mehr Wohnungen zu schaffen ist also eines der zentralen Ziele der deutschen Wohnungspolitik.
Ein aktueller Gesetzesentwurf soll genau dies leisten: Mit einem Gesetz zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung will die Bundesregierung dem Fehlen bezahlbarer Wohnungen insbesondere in zahlreichen urbanen Räumen entgegenwirken. Die DWG eG stellt die wichtigsten Punkte des Referentenentwurfs vor, der am 18. Juni vom Bundeskabinett beschlossen wurde und noch im Herbst dieses Jahres in Kraft treten soll.
Die genossenschaftliche Pflichtprüfung ist ein Thema, das bei der DWG eG jedes Jahr auf der Agenda steht. Was auf den ersten Blick wie eine lästige Verpflichtung klingt, ist in der Praxis ein zentraler Baustein für Stabilität, Transparenz und Vertrauen in die genossenschaftliche Unternehmensform. Aus diesem Grund stellt die Genossenschaft aus Großwallstadt das Verfahren und die eigenen Erfahrungen in dieser Woche noch einmal vor.
Erst kürzlich hat die DWG eG auf diesem Blog die Ziele vorgestellt, auf die sich die künftigen Koalitionspartner in ihrem Sondierungspapier im Hinblick auf die Bau- und Immobilienbranche geeinigt hatten. Unter dem grundsätzlichen Tenor, die Bauwirtschaft ankurbeln zu wollen, haben sich Union und SPD unter anderem dazu verpflichtet, das Wohnraumangebot zu vergrößern, indem Baustandards vereinfacht und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden.
Erfahrungen zeigen, dass auch das sogenannte serielle Bauen ein interessanter Ansatz ist, um Bauen schneller und günstiger zu machen. Deshalb möchte die Genossenschaft aus Großwallstadt in dieser Woche noch einmal detaillierter auf diese Bauweise eingehen.
In Deutschland herrscht bekanntermaßen ein empfindlicher Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Und wie auch die DWG eG auf diesem Blog bereits mehrfach berichtet hat, gelingt es der Bauwirtschaft nicht, die Zielvorgaben der Bundesregierung in Sachen Wohnungsbau zu erfüllen. Neben den stark gestiegenen Baukosten dürfte dies auch in einem strukturellen Problem seine Wurzeln haben: Vielerorts fehlt es an Bauland. Vor allem in Städten und Ballungsräumen ist Baufläche oft Mangelware. Ein Weg, Abhilfe zu schaffen, führt über die sogenannte Konversion. Hierbei handelt es sich um die Umnutzung eines ehemaligen industriellen oder militärischen Areals für neue Zwecke. In dieser Woche erläutert die Genossenschaft aus Großwallstadt, wie eine derartige Konversion abläuft.
Als Wohnungsbaugenossenschaft ist die DWG eG ein wichtiger Akteur in der Immobilienbranche. Darüber, dass dort nicht alles rund läuft, wurde auch auf diesem Blog bereits berichtet. Nach einem mehr als zehn Jahre währenden Aufschwung erlebt die Immobilienwirtschaft seit 2022 eine spürbare Schwächephase. Erst vor einigen Monaten hat die Genossenschaft aus Großwallstadt die Herausforderungen in der deutschen Bauwirtschaft etwas näher erläutert. Diese steht infolge der hohen Baukosten unter Druck: Aufgrund hoher Zinsen sind die Finanzierungskosten für Bauprojekte spürbar angestiegen, gleichzeitig haben sich die Materialkosten in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Dies hat dazu geführt, dass zuletzt deutlich weniger Bauvorhaben realisiert wurden.
Trotz dieser angespannten Lage hat sich die DWG eG schon zum Zeitpunkt des damaligen Blogberichtes als optimistisch bezüglich der eigenen Geschäftssituation gezeigt. Und die jüngsten Erfahrungen bei einem wichtigen Branchenevent zeigen, dass sich auch die Stimmung im Immobiliensektor zu bessern scheint.
Genossenschaften sind keine Unternehmen wie alle anderen. Sie zeichnen sich durch eine Vielzahl von Besonderheiten aus, darunter ein ausgesprochen wichtiger Unterschied: Anders als die meisten anderen Unternehmen gilt der Fokus der wirtschaftlichen Tätigkeit nicht der Gewinnmaximierung, sondern der Förderung der Mitglieder. Diese Unterstützung kann unterschiedliche Formen annehmen, bei einer Wohnungsgenossenschaft wie der DWG eG besteht der Förderauftrag in einer sicheren und kostengünstigen Versorgung mit Wohnraum. Dieses Ziel wird gemeinschaftlich erreicht – will heißen: Die Mitglieder haben ein Mitbestimmungsrecht bezüglich der Geschäftspolitik ihrer Genossenschaft, können die Tätigkeit von Vorstand und Aufsichtsrat überprüfen und zu bestimmten Punkten künftiger wirtschaftlicher Entscheidungen abstimmen.
Derart außergewöhnliche Vorgaben für die Tätigkeit eines Unternehmens wollen kontrolliert sein – und dass dies geschieht, wird über eine weitere Besonderheit gewährleistet: die Prüfungspflicht. Je nach Höhe der Bilanzsumme müssen sich Genossenschaften im ein- oder zweijährigen Turnus einer Pflichtprüfung unterziehen. Bei der DWG eG steht diese jedes Jahr auf dem Terminplan – und die Prüfung für das Geschäftsjahr 2023 ist bei der Genossenschaft aus Großwallstadt bereits angelaufen.
In der Wohnungsbaubranche herrscht derzeit Krisenstimmung: Hohe Zinsen und Erstellungskosten bedeuten, dass sowohl die Bautätigkeit als auch die Kaufnachfrage gesunken sind. Die Mieten hingegen befinden sich weiter im unaufhaltsamen Aufwärtsgang. Was Wohnungsbaugenossenschaften wie die DWG eG in diesem Umfeld leisten und warum sie Krisen gelassener entgegensehen können, legt die Genossenschaft aus Großwallstadt im aktuellen Blogtext dar.
Die Wohnraumknappheit in Deutschland bietet bereits seit vielen Jahren Diskussionsstoff – besonders in den großen Ballungsgebieten haben Mieter ihre liebe Not, bezahlbare Wohnungen zu finden. Um diese zu lindern, hatte die Regierung eine zentrale wohnungspolitische Vereinbarung im Koalitionsvertrag verankert: Jedes Jahr sollten den Plänen der Ampelkoalition zufolge 400.000 Wohnungen neu gebaut werden. Im Februar hat die DWG eG auf diesem Blog zuletzt darüber berichtet, dass dieses Ziel bislang jedes Jahr verfehlt wurde. Ein Viertel dieser neu geschaffenen Wohnungen sollte dabei zudem eigentlich aus sozial gefördertem Wohnraum bestehen. Auch hier ist die Realität von dem guten Vorsatz weit entfernt: Zahlen des Bündnisses „Soziales Wohnen“ zufolge wurden 2023 von den 100.000 geplanten Sozialwohnungen gerade einmal etwa 30.000 tatsächlich gebaut.
Doch was genau sind Sozialwohnungen überhaupt – und welchen Zweck erfüllen sie? Das ist eine Frage, die die DWG eG in dieser Woche einmal grundsätzlich beantworten möchte.
Künstliche Intelligenz, insbesondere die sogenannte generative KI, gehört zu den großen Themen unserer Zeit. Wie stark unterschiedliche Branchen genau von deren Umsetzung im betrieblichen Alltag betroffen sein werden, lässt sich derzeit nur schwer abschätzen, viele mögliche Auswirkungen sind auch noch komplette Zukunftsmusik. Doch gibt es bereits heute zahlreiche praktische Einsatzbereiche, in denen sich künstliche Intelligenz von jedermann anwenden lässt. Zu diesen Anwendungsfeldern, die auch die DWG eG für sich entdeckt hat, zählt die digitale Bildbearbeitung: Die Genossenschaft aus Großwallstadt nutzt KI-basierte Bildbearbeitungslösungen, um Visualisierungen für ihre Wohnungen zu erstellen. Die Erfahrungen mit dieser Technik zeigt die Wohnungsbaugenossenschaft in dieser Woche auf.