Genossenschaften stellen ein bewährtes Modell gemeinschaftlicher Selbstorganisation dar. Sie funktionieren nach dem Prinzip des genossenschaftlichen Miteinanders: Menschen mit gemeinsamen Anliegen bündeln ihre Kräfte, um Ziele zu erreichen, die im Alleingang nicht oder nur schwer realisierbar sind. Dabei steht nicht der Profit, sondern das Wohl der Mitglieder im Vordergrund.
Besonders im Bereich des Wohnens zeigen sich die Vorteile dieses Modells deutlich: Wohnungsbaugenossenschaften wie die DWG eG setzen sich dafür ein, ihren Mitgliedern dauerhaft sicheren und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. In Zeiten zunehmender Wohnungsnot und steigender Mietpreise sind derartige genossenschaftliche Strukturen ein wichtiger Gegenentwurf zum rein gewinnorientierten Wohnungsmarkt. Und von der Tätigkeit von Genossenschaften wie der DWG eG profitieren nicht nur die Mitglieder selbst, sondern die gesamte Gesellschaft. Denn das Wohnraumangebot von Wohnungsbaugenossenschaften leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung des Wohnungsmarktes.
Den hohen Stellenwert genossenschaftlicher Leistungen hat auch die Regierung erkannt. Was die Politik tun möchte, um Genossenschaften ihre Arbeit zu erleichtern, wollen wir in dieser Woche einmal näher vorstellen.