Wie bereits in zahlreichen früheren Beiträgen zum Bauvorhaben der DWG eG in Obernburg erwähnt, haben die Römer maßgeblich die Geschichte der unterfränkischen Stadt geprägt. Seine überregionale Bekanntheit verdankt der Ort im Landkreis Miltenberg nicht zuletzt seiner Lage an der Grenze des früheren römischen Reiches, dem Limes, und seiner Bedeutung als damaliger Standort eines römischen Kohortenkastells. Geschichtsfans sind in Obernburg genau richtig: Den überaus zahlreichen historischen Funden aus dieser Zeit ist ein eigenes Römermuseum in der Stadt gewidmet.
Nach den Römern ist auch die Straße benannt, in der sich die derzeitige Baustelle der DWG eG in Obernburg befindet. Und bei diesem Bauvorhaben geht es in überaus neuzeitlichem Tempo voran.
Neubau der DWG eG hat volle Höhe erreicht
Beim letzten Update vor einigen Wochen hatte der Zimmerer auf der Baustelle der DWG eG in der Römerstraße gerade mit seinen Arbeiten zur Erstellung des Dachstuhls begonnen. Mittlerweile ist dieser Dachaufbau bereits komplett abgeschlossen. Somit lässt sich das Gebäude von außen bereits sehr schön in seinen vollen Ausmaßen erahnen.
Der neu errichtete Dachstuhl gewährt auch bereits einen ersten Eindruck von den zukünftigen Wohnungen im obersten Geschoss. Um trotz der Dachneigung kein Gefühl von Enge zu vermitteln, wurden die Einheiten im Dachgeschoss von der DWG eG bewusst etwas größer gestaltet. Dieses großzügige Wohngefühl, das die Bewohner hier bald genießen können, lässt sich nunmehr ebenso erahnen wie die künftigen Wohnungseingangstüren, die sich in den Gaupen abzeichnen.
Große Fensterflächen sorgen für lichtdurchflutete Apartments im ersten Stock
Um spannende Highlights der künftigen „Löwen Apartments“ zu entdecken, muss man sich als Besucher gar nicht in das oberste Stockwerk des Neubaus begeben. Im ersten Obergeschoss wartet bereits ein wichtiger Anziehungspunkt für künftige Mieter der DWG eG: die bodentiefen Fenster. Diese werden nach Fertigstellung für eine freundliche und lichtdurchflutete Atmosphäre in den Wohnungen sorgen.
Darüber hinaus lässt sich im ersten Obergeschoss sehr schön eine weitere Besonderheit des Objektes der Genossenschaft aus Großwallstadt erkennen: die Exoskelett-Bauweise. Der exotische Begriff umschreibt ein Bauverfahren, bei dem die tragenden Wände des Rohbaus, wo immer möglich, auf die Außenwände gelegt werden. Dies erlaubt Bauherren wie der DWG eG besonders viel Spielraum bei der Innenraumgestaltung, sei es für spontane Änderungen während des eigentlichen Baus oder für spätere Umbaumaßnahmen an dem Gebäude.
Die Fassade ist die nächste große Aufgabe
In einem historischen Umfeld wie Obernburg stellt das Thema Fassadengestaltung stets eine besondere Herausforderung dar. Gerade in der Obernburger Altstadt mit den für Franken so typischen Fachwerkbauten ist daher ein Fassadenkonzept gefragt, das sich nahtlos in das gewachsene Stadtbild einfügt. An einem Entwurf für eine genau solche Fassadengestaltung arbeitet die DWG eG derzeit mit Hochdruck. Schließlich will man in Großwallstadt sicherstellen, dass sich das neue Objekt in seine geschichtsträchtige Umgebung eingliedert und dieser absolut gerecht wird.