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Die DWG eG zum Thema KfW-Förderung – Teil 1: Allgemeine Infos

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz KfW) ist eine Förderbank und – ähnlich wie Sparkassen oder die deutsche Bundesbank – eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bank fördert unter anderem bestimmte Unternehmen wie etwa Existenzgründer oder auch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Schüler, Studierende und Fachkräfte. Bekannt ist die KfW jedoch vor allem durch ihre Förderangebote im Bereich Bauen, Wohnen und Energiesparen. Besonders die Themen Energieeffizienz von Gebäuden und Nutzung erneuerbarer Wärme erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Fördermaßnahmen aus diesem Segment werden mit der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) neu organisiert und die Antragstellung vereinfacht. Im Zuge dieser Neuorganisation gibt es zum Bereich Bauen, Wohnen und Energiesparen ab dem 01.07. dieses Jahres neue Förderprodukte. Die DWG eG nimmt diesen Neustart zum Anlass, die KfW, die Förderprodukte und den Prozess der Antragstellung in einer dreiteiligen Blogserie vorzustellen.

Förderformen und -themen

Die KfW bietet eine große Bandbreite an Förderprogrammen, die als Finanzierungsunterstützung für Investitionen in Wohnimmobilien dienen. Verfolgt werden in diesem Rahmen Förderzwecke von der energetische Gebäudesanierung über die Umstellung der Heizungsanlage auf erneuerbare Energien bis zur Errichtung von sparsamen Neubauten. Wie die DWG eG hervorhebt, kann die Förderung dabei die Form eines direkten finanziellen Zuschusses oder eines kostengünstigen Darlehens annehmen.

Im Bereich Wohnen gibt es bei der KfW verschiedene Produkte, die über eine dieser beiden Förderungsformen finanziert werden. Zu diesen zählen:

  • Neubau
  • Sanierung von bestehenden Immobilien
  • Einzelne Maßnahmen rund ums Haus (z. B. neue Heizanlage oder Ladestation für Elektroautos)
  • Beratung zu den genannten Maßnahmen

Pauschal gesagt, wird alles, was dazu beiträgt, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu senken, gefördert.

Der Hintergrund der Förderaktivitäten im Themenbereich Bauen, Wohnen und Energiesparen ist in dem enormen Energiesparpotenzial zu finden, das im deutschen Gebäudebestand schlummert. Denn rund 25 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland werden durch Gebäude und deren Energieversorgung verursacht. Im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 hat der Gesetzgeber aus diesem Grund beschlossen, die Gebäudeförderung weiter auszubauen und deren Attraktivität für Eigentümer zu steigern.

DWG eG: BEG bedeutet Vereinfachung der Förderprogramme

Ein Kernpunkt dieser Novellierung ist die Bündelung der zahlreichen KfW-Förderprogramme im Bereich Gebäudeförderung zu einem großen Ganzen, der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG). Im konzertierten Zusammenspiel aus Energieeinsparung und dem Einsatz erneuerbarer Energien soll das neue Förderkonzept einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung eines zentralen Klimaziels leisten: Den Primärenergiebedarf von Gebäuden bis 2050 gegenüber dem Jahr 2008 um rund 80 Prozent zu senken.

Auch bei dem neuen BEG-Konzept geht es also darum, als Bauherr oder Immobilienbesitzer das Seine für den Klimaschutz zu tun. Diesen Aspekt hat auch die DWG eG stets im Blick und hat ihren persönlichen Beitrag bereits geleistet. So wurden bei dem Neubauprojekt in Marktheidenfeld alle Gebäude in energieeffizienter Bauweise erstellt, die dem KfW-Effizienzhaus-Standard 55 entsprechen.

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