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KfW-Gelder als Weg zu nachhaltigem und bezahlbarem Wohnen? Die DWG eG wirft einen Blick auf ein neues Förderprogramm

Klimaschutz ist ein Thema, das uns alle angeht. Doch eine klimafreundliche Immobilie zu bauen oder zu kaufen kann ganz schön ins Geld gehen, denn ökologisch nachhaltiges Bauen verursacht häufig höhere Kosten als herkömmliche Bauvorhaben. Um den Bau von klimafreundlichen und gleichzeitig bezahlbarenWohngebäuden voranzutreiben, hat die Bundesregierung eine neue Förderinitiative ins Leben gerufen, die von der KfW-Bank umgesetzt wird: das Programm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN). Angesichts steigender Baukosten und der dringenden Notwendigkeit, den CO₂-Ausstoß zu senken, bietet diese Förderung attraktive Anreize für Immobilienkäufer und Bauherren, die sich für energieeffizientes und ökologisch verantwortungsvolles Bauen interessieren. Die DWG eG stellt das neue Förderprogramm vor.

Was ist das Ziel des Förderprogramms?

Das Förderprogramm KNN unterstützt den Bau und Kauf von Wohnungen, die nicht nur energieeffizient, sondern auch finanziell erschwinglich sind. Die Förderung richtet sich an Bauherren, die klimafreundliche Neubauten mit flächeneffizientem Design realisieren wollen, ebenso wie an Käufer, die diese erwerben möchten. Dabei zielt das Programm darauf ab, umweltbewusste Wohnkonzepte im unteren Preissegment zu ermöglichen, was sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltige Vorteile bringt.

Die wichtigsten Fördervoraussetzungen

Damit Bauherren oder Käufer die Förderung durch das Programm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ für ein Bauprojekt in Anspruch nehmen können, muss dieses bestimmte Kriterien erfüllen:

Energieeffizienz: Das Gebäude muss mindestens dem Effizienzhausstandard 55 entsprechen. Das bedeutet, dass es maximal 55 Prozent der Primärenergie eines vergleichbaren Standardhauses verbrauchen darf.

Flächeneffizienz: Um sicherzustellen, dass die Wohnfläche optimal genutzt wird, gelten Mindestanforderungen an die Raumgestaltung. Je nach Wohnungsgröße ist eine bestimmte Anzahl an Wohnräumen erforderlich.

Lebenszykluskosten: Die Förderung soll sicherstellen, dass die Kosten des Projekts nicht nur bei der Erstellung des Gebäudes, sondern über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes wirtschaftlich tragbar sind. Daher gibt es Obergrenzen für die gebäudebezogenen Kosten über dessen gesamten Lebenszyklus.

Keine fossilen Brennstoffe: Die Heizsysteme der geförderten Gebäude dürfen nicht auf fossilen Energien oder Biomasse basieren.

Konditionen der Förderung

Die Förderung erfolgt in Form eines zinsgünstigen Kredits. Die wichtigsten Eckpunkte des Förderkredits sind:

Kreditbetrag: Bauherren und Käufer können ein Darlehen von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit beantragen.

Zinssatz: Die Kreditnehmer profitieren von einem stark verbilligten Zinssatz und einer Zinsbindung von bis zu zehn Jahren.

Laufzeit: Die Kreditlaufzeit kann flexibel zwischen vier und 35 Jahren gewählt werden.

Fazit der DWG eG

Aus Sicht der DWG eG stellt das neue KfW-Programm ein interessantes neues Instrument dar, um nicht nur energieeffizientes Bauen, sondern auch eine sozial nachhaltige Bauweise zu fördern. Die Förderung trägt dazu bei, die CO₂-Bilanz von Neubauten zu verbessern und gleichzeitig kostengünstigen Wohnraum zu schaffen. Die Verbindung von ökologischen Aspekten mit ihrem Förderauftrag – der Schaffung von bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum – ist ein Ziel, das die Genossenschaft aus Großwallstadt seit geraumer Zeit erfolgreich verfolgt. So wurde beispielsweise der Neubau der DWG eG in Obernburg nach KfW40-EE-Standard konzipiert.

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